Kulturmühle

Nähe und Ferne: Die 12. Kunstschau lädt zum Künstlergespräch und zur Benefizauktion

Inspirierender Nachmittag mit spannenden Gesprächen

Parchim. Seit dem 12. Juli ist sie wieder geöffnet – die Parchimer Kunstschau in den Sonderausstellungsräumen des Museums Parchim. Bereits zum zwölften Mal bringt die traditionsreiche Ausstellung regionale und überregionale Kunstschaffende zusammen. In diesem Jahr steht alles unter dem Leitthema „Nähe und Ferne“ – ein vielschichtiges Motto, das künstlerisch auf ganz unterschiedliche Weise interpretiert wird: Was bedeutet Nähe in Zeiten digitaler Entfremdung? Wie zeigt sich Ferne in Bild, Raum oder Form?

Ein besonderer Höhepunkt der diesjährigen Schau findet am 16. August 2025 um 16 Uhr statt: Im Ausstellungsraum der Kulturmühle Parchim begegnen sich sechs beteiligte Künstlerinnen und Künstler im öffentlichen Gespräch. Liane Hossfeld, Monika Lawrenz, Heide Kathrein Schmiedel, Herbert Hundrich, Mads Svendsen-Merbeth und Winfried Wolk gewähren persönliche Einblicke in ihre Arbeitsprozesse und individuellen Sichtweisen auf das Ausstellungsthema. Moderiert wird das Gespräch von Barbara Bergmann, die den Dialog zwischen Bühne und Publikum lebendig gestaltet. Besucherinnen und Besucher erwartet ein inspirierender Nachmittag mit spannenden Gesprächen, offenem Austausch – und der Gelegenheit, Kunst einmal ganz nah zu erleben.

Der Eintritt zum Künstlergespräch ist frei.

Zum Abschluss der Kunstschau lädt das Museum am 30. August um 11 Uhr zur traditionellen Kunstauktion. Dabei stellen die beteiligten Künstlerinnen und Künstler je ein Werk zur Verfügung, das für den guten Zweck versteigert wird. Unter der Leitung von Auktionator Jürgen Schneider werden die Kunstwerke vorgestellt und professionell versteigert. In diesem Jahr geht die Hälfte des Erlöses an den Verein „Bewahrung von Künstlernachlässen Westmecklenburg e.V.“, der sich im Parchimer Zinnhaus für das kulturelle Erbe der Region engagiert.

Die Ausstellung „Nähe und Ferne“ ist noch bis zum 30. August geöffnet. Ein Besuch lohnt sich – aus der Nähe ebenso wie aus der Ferne.