Unscheinbar und märchenhaft steht im Sonnenberg eine Wunderbuche, bestehend aus 2 Stämmen, die sich in ca. 2 Meter Höhe vereinigen. Einer Sage nach ist ein unglückliches Liebespaar in den Sonnenberg geflüchtet, weil ihre Eltern gegen diese Liebe waren. Die Sehnsucht des Paares zueinander war so groß, dass sie sich wünschten, lieber in einen Baum verwandelt zu werden, als jemals von den Eltern getrennt zu werden. Und so geschah es. Wenn man, so setzt die Sage fort, dreimal achtförmig um die Stämme geht, kann man sich etwas wünschen.
„Es steht eine Wunderbuche im Sonnenbergrevier,
zwei schlanke Stämme tragen vereint der Krone Zier.
Es wird, so geht die Sage, erfüllt, woran man denkt,
wenn man zu dreien Male hindurch die Schritte lenkt.“