Bereich möglichst weiträumg umfahren
Parchim. Die Erneuerung des Umfeldes der St. Georgen Kirche in der Parchimer Innenstadt geht auf die nächste Etappe. Um die unbefriedigende Situation der Regenwasserableitung der riesigen Dachflächen der backsteingotischen Kirche zu verbessern, wird seit März 2025 die gesamte Fläche um das Gotteshaus erneuert. Zusätzlich nutzt die Stadt Parchim die Bauarbeiten, um das gesamte Umfeld der St. Georgen Kirche denkmalgerecht umzugestalten und barrierefrei erlebbar zu machen.

Vom 13. Oktober kommt es nun für etwa vier Wochen zu einer Vollsperrung der Lindenstraße im Kreuzungsbereich zur Johann-Jakob-Engel-Straße und zur Stiftstraße. Bis voraussichtlich 07. November 2025, soll hier die Querung für die Regenwasserableitung vom Kirchenumfeld zur Anbindung an die neue Schmutz- und Regenwasserkanalisation erfolgen. Betroffen sind auch Bereiche der Kirchgasse und der Langen Straße. Gleichzeitig wird der Kreuzungsbereich in der Lindenstraße zur Johann-Jakob-Engel-Straße gepflastert, sodass im Anschluss die kleine Altstadtstraße freigegeben werden kann.
Als Folge dessen gibt es zahlreiche Änderungen in der Verkehrsführung. Da unter Vollsperrung gebaut wird, erfolgt die Umleitung des Straßenverkehrs im angegebenen Zeitraum ab der Wockerstraße über die Neue Mauerstraße bis zur Stiftstraße. Hier wird die Einbahnstraßenregelung umgekehrt, es gilt Halteverbot. Anliegende Geschäfte in der Stiftstraße und die städtische Kindertagesstätte sind während dieses Bauabschnittes nur von hier aus zu erreichen.

Die Lange Straße wird zur Sackgasse, Innenstadthändler dürfen von der Bleicherstraße einfahren. Dazu wird der Poller an der Kreuzung zur Langen Straße entfernt.
Darüber hinaus entfällt der Haltepunkt der City-Bus-Linie in der Lindenstraße. Hier kommt es zur Verlegung der Haltestelle zum Fischerdamm bzw. zur Mühlenstraße.
Die Lindenstraße wird im angesprochenen Bereich fußläufig passierbar bleiben. Radfahrerinnen und Radfahrer werden gebeten ihre Fahrräder zu schieben. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, soweit möglich, den Bereich weiträumig zu umfahren.