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Titelerneuerung „Fairtrade-Stadt“ Parchim

Kreisstadt weiterhin in internationalem Netzwerk vertreten

Parchim. Als eine der ganz wenigen Städte in Mecklenburg-Vorpommern trägt Parchim seit Januar 2020 den Titel „Fairtrade-Stadt“. Am heutigen Montag, dem 20. Dezember 2021, konnte nun durch Bürgermeister Dirk Flörke und Steffi-Pulz-Debler, Fairtrade-Koordinatorin, die Urkunde zur Titelerneuerung präsentiert werden. So wird sich die Kreisstadt auch in den kommenden zwei Jahren „Fairtrade-Stadt“ nennen dürfen, nachdem sie weiterhin alle fünf Kriterien hierfür erfüllt.

So trinkt der Bürgermeister auch künftig fair gehandelten Kaffee, wenn er Gäste empfängt, hält die Unterstützung des fairen Handels in einem Beschluss fest, eine Steuerungsgruppe koordiniert weiterhin alle Aktivitäten, in einigen Geschäften und gastronomischen Betrieben der Stadt werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.

Bürgermeister Flörke dazu: „Ich bin stolz, dass Parchim dem internationalen Netzwerk der „Fairtrade-Städte“ angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern. Vor Ort fängt so etwas an. So können wir mit dem sprichwörtlichen guten Beispiel vorangehen.“

Die Kreisstadt Parchim bleibt damit eine von über 770 „Fairtrade-Städten“ in Deutschland. Das globale Netzwerk der „Fairtrade-Städte“ umfasst über 2.000 Orte in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und dem Libanon. Vergeben wird der Titel zum Engagement für fairen Handel von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland e.V..